Die Einstufung in vier Schwierigketsgrade erfolgt hauptsächlich auf grund der tägichen Gehzeiten, der Steilheit und der zu überwindenden An- und Abstiege sowie der erforderlichen Trittsicherheit durch die Geländegegebenheiten.
Schwierigkeitsgrad 1:
Bei Wanderungen des Schwierigkeitsgrades 1 liegen die täglichen Gehzeiten zwischen 3 und 4 Stunden. Es sind nur geringe Höhenunterschiede zwischen 100 und 200 Meter als An- und Abstiege zu überwinden. Unebene Pfade sind eher die Ausnahme.
Gut für Wandereinsteiger geeignet Wanderungen
Schwierigkeitsgrad 2:
Die täglichen Gehzeiten betragen durchschnittlich 5 Stunden. Dabei werden Höhenunterschiede von 400 bis 600 Meter gemeistert.Die Wegbeschaffenheit ist bisweilen rauh und steile An- und Abstiege sind möglich. Eine gewisse Wandererfahrung ist von Vorteil.
Schwierigkeitsgrad 3:
Mit Gehzeiten von 7 bis 8 Stunden muss gerechnet werden. Eine gute Kondition für Höhenunterschiede bis über 1.000 Meter, oft im steilen und schwierigen Gelände ist ebenso erforderlich, wie gute Trittsicherheit.
Schwierigkeitsgrad 4
Diese Touren sind konditionsstarken und geübten, bergerfahrenen Gebirgswanderern vorbehalten, die in der Lage sind, Höhenunterschiede von mehr als 1500 Metern in teilweise schwierigem oder wegelosen Gelände zu bewältigen.